KI für alle – Mehr Selbstbestimmung durch digitale Assistenten

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Drei Personen arbeiten gemeinsam an einem Tisch mit Tablet und Unterlagen in einem hellen Raum. Unten rechts ist das Logo der Aktion Mensch Stiftung zu sehen.

Die In der Gemeinde leben gGmbH, hat mit ihrer Fachabteilung PIKSL, die auf digitale Teilhabe spezialisiert ist, eine Förderung von rund 600.000 Euro von der Aktion Mensch Stiftung für ihr Projekt „KI für alle – Mehr Selbstbestimmung durch digitale Assistenten“ erhalten. Das Modellprojekt soll Menschen mit Behinderung, insbesondere mit Lernschwierigkeiten, einen barrierearmen Zugang zu assistiven KI-Anwendungen ermöglichen und ihre Selbstbestimmung im Alltag stärken.

Das Projekt entstand aus der Erkenntnis, dass die Perspektive von Menschen mit Lernschwierigkeiten in der Entwicklung von KI-Anwendungen kaum berücksichtigt wird. Zudem fehlen sowohl Menschen mit Behinderung als auch Fachkräften in sozialen Organisationen Wissen und Zeit, um sich mit diesen Technologien auseinanderzusetzen. Das Projektteam hat in einer sechsmonatigen Vorförderphase bereits erste KI-Assistenten entwickelt und die individuellen Bedarfe der Zielgruppe analysiert. Das Hauptziel ist die Entwicklung eines praxistauglichen und barrierefreien KI-Baukastens, der es Nutzer:innen ermöglicht, eigene, personalisierte KI-Alltagsassistenten zu erstellen und zu nutzen. Dieser Baukasten soll auch ohne Vorkenntnisse bedienbar sein. PIKSL erhofft sich dadurch, die Alltagstauglichkeit und Zugänglichkeit von KI-Anwendungen zu verbessern, die Kompetenz der Zielgruppe zu stärken und die Verfügbarkeit von inklusiven Best-Practice-Beispielen zu erhöhen.

Hast du Fragen zum Projekt, dann wende dich gerne an:
Inga Gebert
inga.gebert@piksl.net