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Bei Piksl überwinden Menschen mit Behinderung tagtäglich digitale Barrieren. Aber was ist mit denen, die so stark beeinträchtigt sind, dass sie das Labor nicht besuchen können?

Unter dem Motto „Social Media für jeden greifbar machen“ haben Studierende der Hochschule Rhein-Waal, Studiengang E-Government in Kooperation, mit dem Düsseldorfer Piksl Labor ein alternatives Bedienkonzept entwickelt, das den Bewohnern einer Wohngruppe erlaubt, ohne klassische Computer-Peripherie eine Videotelefonie-Verbindung über Skype aufzubauen.

Das so entstandene TUI (Tangible User Interface) erinnert an ein Puzzle mit Steckelementen. Ein „Ich-Stein“ dient der Authentifizierung. Um eine Verbindung aufzubauen oder den Status eines Kontaktes abzufragen stehen verschiedene „Du-Elemente“ zur Verfügung. Zusätzlich kann noch der eigene Status kommuniziert werden. Das Konzept besticht durch seine Einfachheit und ist dadurch zu einem der Herzensprojekte von Prof. Dr. Ressel an der Hochschule Rhein-Waal geworden, der die Idee fortwährend weiterentwickelt.

Pressebericht unter https://rp-online.de/nrw/staedte/moers/soziale-medien-bald-auch-barrierefrei_aid-14781151