Zuerst haben wir uns vorgestellt und die Teilnehmenden gefragt, ob sie eigene Geräte haben und das Internet zu Hause nutzen: Wir haben erfahren, dass viele schon eigene Computer und Smartphones besitzen und Soziale Netzwerke nutzen. Dann haben wir die Zugangsdaten für das WLAN-Netz verteilt und bei der Einrichtung der Verbindungen geholfen. Wir haben über die Angebote im PIKSL Labor berichtet und den Film über unseren Seniorenkurs gezeigt. Zwischendurch haben wir sehr viele Fragen beantwortet. Dann haben wir die Arbeitsgruppe in drei kleine Gruppen aufgeteilt. In der ersten Gruppe von Jennifer ging es darum, das Haus Rheinsberg kennen zu lernen und mit Hilfe von Fotos festzuhalten, was barrierefrei ist. In der Gruppe PIKSL Rheinsberg konnten die Fotos schließlich von den Teilnehmenden hochgeladen werden. In der Gruppe zwei von Elisabeth wurden verschiedene Funktionen von Facebook gezeigt und die Seite des PIKSL Labors wurde ausführlich besprochen. Die Gruppe drei von Benjamin hat sich mit dem Thema Sicherheit und Gefahren im Internet auseinandergesetzt und Empfehlungen für alle gesammelt. Schließlich wurden die einzelnen Gruppenergebnisse in der gesamten Arbeitsgruppe vorgestellt. Abschließend haben wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, die Rückmeldezettel ehrlich auszufüllen. Um 13 Uhr konnten dann alle zum Mittagessen und wir haben verabredet, dass wir um 19:30 Uhr eine kleine PIKSL-Computersprechstunden im Kaminzimmer anbieten. Über die vielen positiven Rückmeldungen haben wir uns wirklich sehr gefreut: „Ich fand es gut, dass wir Facebook durchgegangen sind und Elisabeth mir Spiele gezeigt hat. Beim Spiel mit den Früchten habe ich sogar schon gegen Elisabeth gewonnen!“ (Florian Kölbel). „Die Stimmung war sehr gut. Ich habe seit neuestem ein eigenes Tablet und habe erfahren, wie man sich mit einem WLAN-Netz verbinden kann, jetzt kann ich das auch selbst“ (Heidi Schlarb). „Ich fand die Vorstellung des PIKSL Labors sehr interessant, denn in unsere Beratung- und Begegnungsstätte werden wir oft gefragt, wo Menschen mit Behinderung den Umgang mit dem Computer lernen kann. Wir möchten auch ein inklusive Medienbildungsangebot aufbauen“ (ein Sozialpädagoge aus Hildesheim). Der 4. Rheinsberger Kongress gefällt uns sehr. Wir haben schon viele nette Leute kennen gelernt, es werden interessante Aktionen und Arbeitsgruppen angeboten und auch das Essen ist immer sehr lecker …
Weiter Informationen zum 4. Kongress des BeB sind unter diesem LINK zu finden.
(Jennifer Wiche, Elisabeth Hermanns und Benjamin Freese)