KI-Anwendungen wie ChatGPT, Gemini oder Claude werden immer mehr Teil unseres Alltags. Bei der Entwicklung neuer KI-Anwendungen werden die Bedürfnisse von Menschen mit Lernschwierigkeiten aber oft viel zu wenig berücksichtigt. Genau hier setzt das neue PIKSL Projekt „Assistive Potenziale von KI-Anwendungen für alle nutzbar machen“ an, das von der Stiftung Aktion Mensch gefördert wird.
In der aktuellen Planungsphase, die bis Ende Mai 2025 läuft, arbeiten wir eng mit Menschen mit Lernschwierigkeiten aus verschiedenen Wohnbereichen der In der Gemeinde Leben gGmbH (IGL) zusammen. Gemeinsam erforschen wir, wie KI-Anwendungen den Alltag erleichtern und mehr Selbstbestimmung ermöglichen können.
Auf Basis der Bedarfe wird in der Planungsphase ein erster Prototyp entwickelt. Das könnte zum Beispiel ein KI-Konfigurator sein, der Menschen mit Behinderungen und Mitarbeiter:innen im sozialen Bereich dabei unterstützt, die für sie passenden KI-Assistenzlösungen zu finden. Durch die Einbindung von Menschen mit Lernschwierigkeiten von Anfang an soll ein einfaches, alltagstaugliches Werkzeug entstehen. Nutzer:innen sollen ohne technische Vorkenntnisse die für sie passende KI-Anwendung auswählen und anpassen können.
Unser Ziel es, künstliche Intelligenz für alle Menschen zugänglich zu machen – ein wichtiger Schritt in Richtung einer digitalen Welt für alle.
Gefördert von der Stiftung Aktion Mensch