Anfang der Woche erkundeten fünfzehn Ehrenamtliche der DIAKOVERE das PIKSL Labor am Engelbosteler Damm. Laborleiterin Pia Eismann freute sich über die engagierten Gäste und stellte die Beratungsangebote und Veranstaltungen im PIKSL vor.
Verena Altenhofen, Referentin für Ehrenamt und Freiwilligendienste der DIAKOVERE, hatte das PIKSL als Teil der regelmäßigen, vielfältigen Fortbildungsveranstaltungen für die Ehrenamtlichen aller Standorte und Geschäftsbereiche ausgewählt. Die Besucher:innen erfuhren, wie das PIKSL im kostenlosen, offenen Angebot Menschen befähigt, sich selbstständig und kompetent in der digitalen Welt zu bewegen. Beim gemeinsamen Austausch war auch gleich Raum für kleinere, technische Anliegen

Miteinander zu handeln ist ein Gewinn für alle, deshalb stehen die Planung weiterer Zusammenarbeit und gemeinsamer Aktivitäten auf dem Programm. „Es ist mir ein Anliegen, dass Ehrenamtliche bei DIAKOVERE gut vernetzt sind und unsere Angebote kennen und nutzen können. Das PIKSL-Labor bietet eine hilfreiche Orientierung in der digitalen Welt. Das kann für viele Ehrenamtliche selbst eine wertvolle Unterstützung sein, und sie tragen die Informationen auch in ihre eigenen Netzwerke weiter“, resümiert Verena Altenhofen.
Die Besucher:innen empfanden das PIKSL als ein gutes und sinnvolles Angebot, von dem mehr Leute wissen sollten, weil das tägliche Leben zunehmend digitaler wird, und begrüßten, dass das technische Equipment im Labor kostenlos genutzt werden kann. Auch bekundeten sie Interesse an Schulungen über digitale Themen. Und das PIKSL sagt der Gruppe im Voraus herzlich „danke schön“, denn die tatkräftigen Ehrenamtlichen unterstützen das Labor, indem sie Flyer in ihrem Arbeitsumfeld verteilen und die PIKSL-Angebote zur Steigerung des Bekanntheitsgrades weiter tragen.
Bei der DIAKOVERE übernehmen die aktiven Ehrenamtlichen unter anderem Aufgaben beim Krankenhaus-Besuchsdienst als „Grüne Damen und Herren“. Dort sind sie gern behilflich, wenn Patient:innen eine Besorgung zu erledigen haben oder einfach nur ein offenes Ohr für Gespräche möchten. Zu Gast im PIKSL war auch ein Ehrenamtlicher der Tag-Werke, die die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und am Arbeitsleben für Menschen mit schweren Behinderungen erfahrbar machen. Ein Weiterer engagiert sich beim Klöntreff im Annastift, dort treffen sich Menschen mit einer körperlichen Behinderung zum regelmäßigen Austausch.
Derzeit arbeiten rund 200 Frauen und Männer ehrenamtlich in allen Bereichen der DIAKOVERE; auch dIe PIKSL-Angebote wären ohne die unschätzbare, ehrenamtliche Arbeit undenkbar. Ob im Krankenhaus, in der Alten- und Behindertenhilfe oder in der digitalen Welt: es braucht Menschen, die mit ihrem wertvollen Einsatz andere auf verschiedenste Weise begleiten und unterstützen, ihnen zuhören und sich Zeit für sie nehmen.