Bildungsangebote

Unsere PIKSL Kurse sind für Menschen mit Behinderungen
und für Menschen ohne Behinderungen, die etwas
über die digitalen Medien lernen möchten.

Menschen mit Behinderungen wissen oft sehr gut,
wie man vieles einfacher machen kann.
Wir sagen dazu: Barrieren abbauen.

Deshalb sind Menschen mit Behinderungen
bei vielen PIKSL Kursen die Lehrerinnen und Lehrer.
Bei einigen Angeboten unterrichten Menschen mit Behinderungen
und Menschen ohne Behinderungen zusammen.

Zu den meisten Angeboten kann man einfach vorbei kommen.
Aber bei manchen Angeboten muss man sich vorher anmelden.

Was macht PIKSL?

PIKSL hilft dabei, dass alle Menschen
die digitale Welt gut verstehen können.
Dazu gibt es unsere PIKSL Angebote.

Unsere Angebote sind für Menschen mit Behinderungen
und für Menschen ohne Behinderungen.
Am Anfang von einem PIKSL Kurs fragen wir
unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
was sie gerne lernen möchten.
Und wir fragen, was sie vielleicht schon können.
Wir wollen, dass alle gut und gemeinsam lernen können.
Und dass Ihr lernt Computer und Smart-Phones zu nutzen.

PIKSL Labore

PIKSL Labore sind offene Orte für alle Menschen.
In unsere PIKSL Laboren kann jede*r vorbei kommen
und neue Medien ausprobieren.
Man muss sich nicht damit auskennen,
weil unsere PIKSL Expert:innen Euch zeigen, wie es geht.

Wir richten uns nach den Interessen
und Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Fähigkeiten sind das, was man gut kann.
Bei uns arbeiten Menschen mit Behinderungen und
Menschen ohne Behinderungen zusammen.

Die PIKSL Labore haben an 5 Tagen in der Woche auf.
Jede*r kann unsere Angebote kennen lernen
und unsere Computer und das Internet benutzen.
Diese Angebote kosten nichts.

Work-shopreihe „Sicher und Einfach im Internet“

Work-shop ist ein englisches Wort.
Das spricht man so aus: Wörk-Schop
Work-shops sind Kurse, bei denen man
mitmachen kann und neue Dinge lernt.
Zum Beispiel wie man sicher das Internet benutzt.

Manche Menschen haben Schwierigkeiten mit dem Internet.
Deshalb sind unsere Kurse für Menschen,
die lernen möchten, wie man das Internet benutzt.
Menschen mit Behinderungen sind die Lehrerinnen und Lehrer
bei diesen Kursen
Sie erklären alles so einfach wie möglich,
weil sie wissen, welche Schwierigkeiten es gibt.

In diesem Kurs erklären wir,
wie man zum Beispiel:

  • mit einen Computer,
  • mit einem Tablet oder
  • mit einem Smartphone
  • das Internet benutzt.

Wenn Du ein eigenes Smartphone oder ein Tablet hast,
kannst Du das gerne mitbringen und im Kurs benutzen.

PIKSL Vorträge

Bei uns arbeiten Menschen mit Behinderungen und
Menschen ohne Behinderungen zusammen.
Denn Menschen mit Lern-Schwierigkeiten
sind Experten im Dinge leichter machen.
Experten sind Menschen, die sich gut auskennen
Sie können am besten sagen,
wie man Dinge verändern muss,
damit sie alle verstehen können.

Und bei den PIKSL Vorträgen erzählen unsere
Expertinnen und Experten davon, wie wir das machen.

PIKSL Inklusive Labor Sessions

Sessions ist ein englisches Wort. Das spricht man so aus: Säschns.
Sessions sind Kurse, die den ganzen Tag dauern
und ein bestimmtes Thema haben.

In diesen Kursen prüfen Menschen mit Behinderungen
und Menschen ohne Behinderungen
Internet-Seiten oder Computer-Programme.
Zum Beispiel von Geschäften oder einer Firma.

Wir prüfen dann zum Beispiel, ob man
sich auf der Internet-Seite gut zu Recht findet.
Wir prüfen auch, ob die Internet-Seite
in Leichter Sprache ist.

Und wir prüfen, wie die Internet-Seite aussieht.
Zum Beispiel, ob die Schrift groß genug ist.
Dann sagen wir, was man verändern muss,
damit alle Menschen die Internet-Seite
gut benutzen können.

Diesen Kurs gibt es 2 Mal im Jahr.
Es müssen mindestens 4 Personen teil-nehmen.
Gerne können Sie vorher sagen,
welche Internet-Seite wir prüfen sollen.
Dieses Angebot kostet Geld.

Hier kannst Du mehr zu den Inklusiven Laborsessions mit E.ON erfahren.

PIKSL Work-shop Cyber-mobbing

Work-shop ist ein englisches Wort.
Das spricht man so aus: Wörk-schop
Work-shops sind Kurse, bei denen man
mitmachen kann und neue Dinge lernt.

Cyber-mobbing ist ein auch ein englisches Wort.
Das spricht man so aus: Saiba-mobbing
Wenn andere Menschen jemanden
im Internet oder bei WhatsApp
beschimpfen oder beleidigen,
dann ist das Cyber-mobbing.

In diesem Kurs lernt man,
wie man Streit im Internet vermeiden kann.
Oder wie man sich schützen kann.
Zum Beispiel, wenn einen andere
bei WhatsApp oder Facebook
beschimpfen oder bedrohen.

Der Kurs ist für Menschen mit Behinderungen
und für Menschen ohne Behinderungen.
Die Lehrerinnen und Lehrer bei diesen Kursen sind
Menschen mit Behinderungen.

Diesen Kurs gibt es 2 Mal im Jahr.
Es müssen mindestens 10 Personen teil-nehmen.
Dieses Angebot kostet Geld.

PIKSL mobil

Wir kommen auch zu Menschen, die das
PIKSL Labor nicht besuchen können.
Zum Beispiel weil sie nicht gut laufen können.
Oder weil der Weg zu weit ist.

Die Lehrerinnen und Lehrer bei diesen Kursen
sind Menschen mit Behinderung.
Sie erklären alles so einfach wie möglich,
weil sie wissen, welche Schwierigkeiten es im Internet gibt.

Vor dem Kurs fragen wir unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
was sie gerne lernen möchten
und was sie vielleicht schon können.
Wir bringen dann alles mit,
was man zum Üben braucht.
Zum Beispiel Tablets oder Laptops.
Es können 8 Personen an dem Kurs teil-nehmen.

PIKSL Forschung und Entwicklung

Dieses Angebot ist für Hoch-Schulen.
Bei dem Angebot arbeiten Menschen mit Behinderung
zusammen mit Studentinnen und Studenten von Hoch-Schulen.

Denn Menschen mit Lern-Schwierigkeiten
sind Experten im Dinge leichter machen.
Experten sind Menschen, die sich gut auskennen.
Sie können am besten sagen,
wie man Dinge verändern muss,
damit sie alle verstehen können.

PIKSL Team Erlebnis

Das PIKSL Team Erlebnis ist ein Angebot für Firmen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus einer Firma
können lernen, wie man noch besser zusammen arbeitet.

Und sie können lernen, dass man gut
zusammen arbeiten kann, wenn man ganz verschieden ist.
Dabei kann man lernen, dass Menschen dadurch
viele gute neue Ideen haben können.

Bei dem PIKSL Team Erlebnis
sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma
zusammen in Teams mit Menschen mit Behinderungen.
Dann müssen sie Aufgaben lösen.
Zum Beispiel bei:

  • Einer Foto-Safari,
  • einer elektronischen Schatzsuche,
  • oder einer Schnitzeljagd mit Hilfe von Smartphones.