Medienbildung für und mit Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung bzw. mit Lernschwierigkeiten ist das zentrale Thema der Arbeit von PIKSL und den PIKSL Laboren. Über diese Arbeit berichten wir in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Teilhabe“ des Bundesverbandes der Lebenshilfe.
Dr.Nadja Zaynel, Tim Neumann und Lara Zeyßig beschäftigen sich dabei sich mit der Frage, in wie weit Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung an der Digitalisierung teilhaben bzw. von dieser exkludiert sind. Zunächst wird auf aktuelle Erkenntnisse zur Mediennutzung und zu Medienkompetenzen in Bezug auf Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung eingegangen. Abschließend wird das PIKSL Labor Düsseldorf in seiner Arbeitsweise als Ort für digitale Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung vorgestellt. Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung profitieren für ihren Alltag und ihre Lebensgestaltung von der Digitalisierung durchaus. Sichergestellt werden muss jedoch, dass sie Unterstützungsleistungen bei der Internetaneignung erhalten und so Impulse für die lebensweltliche Nutzung digitaler Medien bekommen.
Der Beitrag wird am 28.08.2020 erscheinen. Das Heft wird als Printausgabe im Abonnement oder als E-Paper im Abo und im Einzelheftverkauf über den Onlineshop und mobile Apps verfügbar sein. Mehr Informationen dazu finden sich auf der Seite der Lebenshilfe selbst.